7. Kriegserfahrung und Heimatfront
1. Stimmung vor dem Krieg
Propaganda: Von den Männern über die Frauen bis hin zu den Kin-
dern, alle freuten sich auf den Krieg. Letztere spielten sogar schon
den noch kommenden Krieg mit Kriegsspielzeug nach. Sie wollten so sein wie ihre Väter. Es ging sogar so weit, dass sie Militäruniformen trugen.
In Wirklichkeit jedoch hatten die Leute Angst vor dem Krieg. Es war etwas von dem sie nicht wussten, wann es passiert und wo es als erstes passiert. Die anfängliche Freude über den Krieg sprang schnell in eine unkontrollierbare Panik über.
Quelle: stahlgewitter.wordpress.com
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2. Frauen im Krieg
Die Propaganda machte allen weis, dass die Frauen von Stolz auf ihre Männer erfüllt waren und ihre Uniformen nähten um ihnen damit Glück zu wünschen...
...die Wirklichkeit sah jedoch anders aus. Jetzt da die früher in den Fabriken arbeitenden Männer weg waren mussten die Frauen ihren Platz einnehmen und Waffen und Uniformen herstellen.
Sie wurden regelrecht ausgebeutet.
Quelle: stahlgewitter.wordpress.com
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3. Heldenkult
Den Leuten wurde eingetrichtert, dass die deutschen "Helden" wie Hindenburg den Kriegsverlauf bedeutend beeinflussen würden und damit letzten Endes den Sieg davontragen würden.
Was sie jedoch nicht erwähnten war, dass auf beiden Seiten eine große Anzahl an Gefallenen festzustellen war. Einige Nationen wie z.B. Frankreich nutzten Bilder der gefallenen Konkurenten um sich damit noch mehr Mut zu machen.
Längst vergessen waren die Zeiten in denen noch Mann gegen Quelle: www.heartsofiron.de
Mann gekämpft wurde. Es wurden bevorzugt so genannte
Massenvernichtungswaffen eingesetzt wie z.B. die Artillerie (der Tod von oben).
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4. Leben im Schützengraben
Durch Propaganda wurde der Schützengraben als undurchlässiger Schutz dargestellt. Keiner konnte den Leuten im Schützengraben etwas anhaben, deswegen waren alle guter Laune.
Damit wurde aber in Wirklichkiet nur das genaue Gegenteil beschrieben.
Es war dreckig, nass, die Leichen lagen meterhoch und er selbstverständlich auch ein Brutplatz für Bakterien. Viele starben nicht durch eine tödliche Schussverletzung, sondern durch Verdursten, Verhungern oder bereits durch einen Streifschuss, der sich entzündet oder sonst irgendeine Infektion mit sich brachte, den Sanitäter suchte man vergeblich.
Quelle:exikon.umkreisfinder.de
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5. Rolle der Religion
Die Religion ließ die Leute vergessen, dass sie verlieren könnten, den wenn man Gott auf seiner Seite hat kann man gar nicht verlieren.
Allerdings hatten einige der Nationen die selbe Religion also auch den selben Gott. Ein
Gott kann aber unmöglich alle verfeindeten Nationen zum Sieg führen. Doch ist die Kirche nicht immer das Sinnbild für den Friede? Wieso setzten sie sich für den Krieg ein? Bestechung? Oder etwas anderes?
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6. Kinder im Krieg
Die Kinder eifern ihren Vätern nach und spielen
den Krieg mit
Kriegsspielzeug
nach.
Was jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprach. Kinder wurden in Krankenhäuser oder sonstige Häuser gebracht damit sie nich im Weg standen und bekamen auch keine Spielzeugwaffen sondern nur das Nötigste an.
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7. Der Feind
Laut Propaganda freundeten sich die Deutschen mit den Kindern der Feinde an,gaben ihnen Essen und Trinken.
Was nicht mal ansatzweise der Wirklichkeit entsprach. Die Gebiete waren so zerstört, dass es dort weder Kinder noch andere Menschen gab.
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8. Hunger und Not
Viele dachten durch den Krieg erbeuteten die Soldaten viele Nahrungsmittel, die dann auch dem Volk zu Gute kommen würden.
In Wirklichkeit war die Verpflegung allerdings knapp. Man musste sich in eine riesige Schlange einreihen um überhaupt etwas zu bekommen.
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9. Neue Dimensionen des Schreckens
Den Menschen wurde eingetrichtert, dass das Gift nicht so schlimm sei. Einfach nur die Gasmaske aufziehen und das Gift hat keine Chance.
Doch die so genannten Gasmasken waren nichts weiter als ein Stück Stoff bot also keinen wirklichen Schutz. Die Menschen wurden blind oder trugen andere Behinderungen davon.
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10. "Totaler" und "Globaler" Krieg
Propaganda: Der Einsatz von Artillerie ist kinderleicht.
In der Wirklichkeit jedoch war die Artillerie eine der gefährlichsten Waffen im Ersten Weltkrieg.
Ja sogar die Massenvernichtungswaffe.